15430301HAM00

1543, March 1

Hamburg

Agreement between Jacob Thode and three Icelandic representatives of bishop Jón Arason from Hólar, who appeared before the city council of Hamburg to discuss a debt which the bishop had with Thode. It is agreed that two last fish shall be paid to Thode's representative in Haneforde the following summer, or if no fish is available, the same value in vadmal or other commodities.

Created for and published on the HANSdoc website of the German Maritime Museum, Bremerhaven, by Bart Holterman in the context of the research project Between the North Sea and the Norwegian Sea: interdisciplinary Studies of the Hanse. Licensed CC BY.

Hamburg, Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg

111-1 (Senat), Cl. VII Lit. Kc No. 11, vol. 1b (Islandica 1533-1534)

One bifolio

21x33cm

Paper

Large water stains, paper worn and very smudgy at the edges

Modern foliation in pencil, 169-170

Draft

Low German

Facsimile not (yet) available

Jónsson, Skra um skjöl, pp. 197-200.

Sy witlich vor allesweme deme dusse verdrach vorkumpt, twisken deme Ersamen Jacob Thode borger tho Hamborch kleger am ejnen vnd den Erenhafften Herrn Suwarder Jonson vnd Olauer helteson beide presteren vnd Jsleuer Suwarson alle Jnnwonnere des landes Jsslandt ahm anderen deyle, alsse itzunder geschickeden des Erwerdigen Jn godt vaders herrn Jon arresson byschops to Holum Jn Jsslandt beklageden am anderen deyle, der ansprake vnd thosage haluen darmede gedachte Jacob Thode desuluen von wegen des gemelten Herrn Byschopes vor deme Erbaren Rade tho Hamborch richtlich befurderde dorch Ersamen Herrn Meyne von Eytzen vnd godert schroder Radthmanne vom Erbaren Rade darto alsse schedes herrn vnd vnderhandelere gefoeget gudtlich is verdragen vnd gehandelt worden wo hirna folget. Alsse erstlich dewijle Jacob Thode by deme hern byschoppe vm verlechte gelde, geborged gude, darvore de her bischop tho betalen gelauet hedde, ock erledenen schaden vaste thon achtern, vnd deruegen des herren byschoppes al hir hergeschickede gudere besalet, de besale richtlich achterfolget. tho der behoff, dath ome vorgemelte geschickeden des herrn byschoppes syner hinderstelligen schulde geburliche betalinge don schulden, dath derwegen Jacob Thode de besale verlaten, vnd mit der betalinge, beth sso lange de geschickeden wedderumme Jn Jsslandt kemen gedult dragen schole vnd dar dar Jegen de geschickeden benevens deme herrn byschoppe verplichtet syn scholen wo sse sich deme sambtlich vnd sunderlich verplichtet hebben daranne tho synde vnd thouerschaffende dat Jacobs Thoden befelhebber van wegen des herrn byschppes negstfolgende kopstede dusses Jegenuerdigen dre vnd vertigsten Jares in de Haueforde schole geleuert werden twe last vyskes, alsse elven hundert toe wicht vnd III 1/2 wethe vor Jtlick hundert tho leuerendhe vnd IXc tho gildes gemeynen kopmans gildinck vnd wereth dat godt alrechtich verhoede keyn vyssk vorhanden, alssdanne scholen de twe last vysskes wo bauen geschreuen Jacobs befelhebbern Jn wathemen vnd anderer ware (dar an Jacobs befelhebber bemogen hefft) enthrichtet werden vnd darmede schal alsdanne de her byschop van Jacob Thoden vnd synen befelhebber aller ansprake, sso Jacob Thode tho dussem dage tho deme here byschoppe hefft gentzlich deser vnd alle gequittiert vnd entfrijget vnd Jacob Thode na der betalinge deme hern byschoppe nothaftige quitantie tho verschaffen verplichtet syn vnd wereth alsse doch nicht syn schall, dat de here byschop edder de vorgemelten syne Erw(erdigen) geschickeden, dussen verdrage vnd itzigger ohrer verplichtinge nicht nakamen sondern hiauer mangell vnd feyll geboerde vnd Jacobs befelhebber, de leueringhe der twyen last vyskes vnd anders wo vorgeschreuen Jm anstaenden sommer nicht geschege alsdanne scholen (beneuenst dem hern byschoppe den vorgemelten geschickeden vnd ore einem Jacobe Thoden allem beuyslikenn schaden vnd nadeyll, sso omme von wegen der niht leueringe entstan werde, samt der hauptschuld mit schrifuender handt vnd eyne vor alle gelten vnd betalen vnd darjegen keyne behelp des rechten edder anders gebruken, wellichs desulue geschickede van wegen des herrn byscoppes vnd vor sick suluest stede vnd vaste tho helden vnd deme suluigen vnuerbraken na tho kamen mit handt vnd munde by ohren ehren louen vnd truwen sick verschreuen, verplichtet vnd angenommen hebben alles sunder list und geferde, des to orkundhe der warheit is dusse Jegenwerdige verschriuinge vnd verdrages breff vprichtet vnd durch de beiden hern vnderhendlere mit oren gewontlichen Jngesegelen versigelt thor vnd dorch de parte [..............]1 mit ohrem pitzeren vorsiegelt vnd mit eigenen handen vndergeschreuen worden, de Jacob Thoden tho beuaran gedan vnd geleuert vnd darna eyne geloffwerdige copye den mehrgedachten geschickeden des hern byschoppes thogestellet werdhen schal vnd is alsse geschehen vnd gegeuen ahm ersten dage des maentes Martij was donnertages na oculi Jm Jare na Christi vnsers leuen hern vnd heilandes gebort vofften hundert drevndvertich.

Transcript copied from Jónsson, with emendations.