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89. Des vridages vor sunte Margreten1 nemen der stede sendeboden vor sik de zake, dede clageden de olderlude des Dudeschen koepmans to Berghen, wo dat zegelacien upquemen van ichteswelk uth den steden, de verboden zin, alse to Orkenen, to Hydlande unde to Ver; welke reyse dem copman to vervanghe unde to grotem vorderve komende is, alse de vurschreven oldermanne dat clarliken to kennende gheven vor den steden to Copenhaven latest vorgadert, alse dat recess dar geramed clarliken uthwiset; des de stede van dar ene ruggesprake nemen, malk an sinen rad, depliken dar umme to sprekende, wente en unnutte duchte, alsodanne verboden reyze totolatende, unde islik der stede scholde dar2 to der negesten dachvard dat wedder ynbringhen, eres rades guddunckend to zeggende.
90. Hyr umme hebben der stede radessendeboden umme des meynen besten willen voregenamen de privilegia unde vryheide, gegeven van den heren koningen to Norwegen, ludende, wo dat de coepman der3 Dutschen henze zyn leger unde vryheid in Norwegen hebben schal to Nortbergen, to Anslo, (to4 Tunsbergh), unde nicht vorder zegelen schal in de schatland, wenne dar; dar up ok de stede in langhen jaren vorganghen verboden unde settet hebben, dat nemend vorder zegelen ofte andere nedderlaghe maken unde hebben schal, by verlust schepes unde gudes, dat dar henne gehandelt werd. Sind nu in korten jaren welke lude de verboden rese zocht hebben, dat den steden unde dem copman to groten schaden unde to vorvanghe were, weret dat me yd noch nicht wedder en stunde: hir umme hebben de stede settet unde setten, dat eyn islik stad der henze schal kundigen eren borgeren unde copmanne, dat nemmend schal zegelen to Orkeney, to Hytlande ofte to Vere, unde ok neynerleye legher maken ofte holden wor anders, went to Nortberghen, Anslo, to Tunsbergh, dar de vryheid unde de legher oldinghes gewest hebben unde zin; weret sake dat jementz, copman ofte schipher, dat breke, dat schiip unde gud schal vervallen der stad, dar dat irsten tozocht edder kompt; unde dit schal de stad strengliken richten unde de schipher unde de copman schal na deme daghe nicht mer werdich wesen der vryheid des koepmans der Dutschen henze.
91. Desse ordinancien schal vort zeen unde bewaren de olderlude unde de copman to Nortberghen unde tho Anslo (unde5 to Tunsberch), alse, ofte yenich schipher efte copman desse vorb(aden6) reyse zoken wolde, edder ander laghe hedde, wen dar van screven steid, dat schal de olderman vorscriven den steden, dar dat gud uth ofte in gescheped werd, unde ok anderen hovedsteden der Dutschen henze kundigen, uppe dat id ungerichted nicht en blyve.
92. Desse ordinancie is vorscreven den steden, de hyr nicht en sin,7 unde dem copmanne naschreven: to dem Gripenwolde; an der Pomeren stede Stergarde, Stolpe, Trepetow unde den steden by en beleghen; to Colberg; in Lyflande to Ryghe, to Dorpede8, to Revele9 unde den anderen steden in Lyfflande; to Bremen unde to Stade; deme copman to Brugghen; dem copman to Lunden in Enggeland; dem copman to Berghen; dem copman to Nougarden.
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- 1) July 10
- 2) dat H.
- 3) den H.
- 4) Absent in H.
- 5) unde - Tunsberch absent H.
- 6) vorbenomede H.
- 7) Present were: Hamburg, Rostock, Stralsund, Lüneburg, Wismar, Stettin, Greifswald, and envoys of king Sigismund.
- 8) Dropede H.
- 9) 14160815LUB00
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