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126. Worup her Jochim, Lubesche bm., gesecht, dwile idt vor gut angesehen, eyne nige vorwetenheit to stellen, dem wolde man also nakamen. So were ock dem hern bm. van Luneborch eyn antwort gegeven, dat konde men vor der hant nicht andern, mit fruntliker bede, tho dusser tydt darmit gesediget to sinde. Folgendes heft her Jochim angefangen tho vortellen itlicke bosweringe des cuntors tho Bergen; und is derwegen eyn supplication ghelesßen.1 Darna heft desulve Lubesche bm. de gemelten supplication repetiret und gebeden, de ungehorsamen tho Hamborch to strafen, ock dat ße samptlick an de stadt Bremen derwegen ock schriven wolden, dan sulcke dinghe moten gentzlich afgestelt syn, schal anders dat chuntor to Bergen nicht tho grunde vorderfen.
127. De bm. van Hamborch heft schipper Pawel entschuldigen willen, dat de wint onen darhen gejaget. Item up Vere hadde Tomas Koppen de vogedie vam koninge tho lehen.2 Nichtomin wolden se de ungehorsamen strafen, ock darup sehen, dat sulchs henfurder vorblyve.
128. De Lubesche bm. aver heft geantwordt, dat de schipper nicht kan entschuldiget werden, den man wuste alhir er, wan he aflep, dat he in Drunten lopen wolde. Biddet noch als tovorn, densulven schipperen tho strafen. Dat avers Tomas Koppen de vogedie up Vere heft, darmit mot men gegen privilegia und vrigheide nicht doen, dem upgemelten cuntor und gemeinen copmanne to vorfanghe.
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- 1) 15330000LUB00
- 2) See 15291128GOT00, 15311204GOT00
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