15150818KOB00

1515, August 18

Copenhagen

King Christian II of Denmark proclaims that it is forbidden for German merchants to trade in Iceland, unless the fish is directly brought to England, on the penalty of loosing protection and the use of privileges in Norway.

Created for and published on the HANSdoc website of the German Maritime Museum, Bremerhaven, by Bart Holterman in the context of the research project Between the North Sea and the Norwegian Sea: interdisciplinary Studies of the Hanse. Licensed CC BY.

Lübeck, Archiv der Hansestadt Lübeck

05.1-1/04 Bergenfahrerkompanie

Original

Low German

On the back: Christiern wegen der Isslandischen fhart jn residentia Bergensi.

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Diplomatarium Islandicum 8:432
Diplomatarium Norvegicum 6:659
Hanserecesse III, 6, no. 673
Evensen, Savn til Føroyinga sögu no. 5
Willebrandt, Hansische Chronik III, p. 86.

Wij Cristiern van gotsgnaden to Denmargken Norwegen der Wende vnd Gotten koningk gekorenn to Sweden hertogh to Slesswigk Holsten, Stormarnn vnd der Ditmerschenn, greue to Oldenborch vnnd Delmenhorst don witlick vnd apenbare vor vns vnsze eruen vnd nakamen, jm rijke Norwegen, nha dem vnd als vnsze rijke Norwegen vnd dat kunthor, darszuluest, van etliken steden vnd jegen durch de vnwontlike szegelatie jn Jszlandt szere vorswacket werdt, vnd in kortten jaren vth voriger hanteringe vnd neringe mochte gebracht werden, szo willen vnd ordinerenn wij nhu jn byweszende vnd nha rade vnszer leuen getreuwen rijcks Norwegenn rede, der erwerdigisten erwerdigen vnd gestrengenn, hern Ericks ertzbisschops to Druntheimm pawestlike hellicheit legatt, hern Andrewes to Anszloo, hern Andor to Bergen, hern Hawschull to Staffuanger, bisschoppen, ern. Negels Hinricksson hauemesters vnd ern. Hinrickes Krummedickes riddere, vmme mitt framen vnd beste willen, des szuluen vnszes rijkes ock jnwanere vnnd kunthors der glijken vmme vordenst, vnd willen alsze de dudessche copman darszeluest, vns vnd vnszen vorfaren gedan, vnd hen forder don willen vnd scholen, dat de szuluen stede szampt andernn hirnamals mit dem vijszke vppt olde vth Jszlandt vortt jn Engelandt, vnd dar mit nicht in ere egenn offte enige ander hauen szegelen, offte loszen scholen, vnd dar jemandt vth vorgerorden steden hir entbauen donde vnd handelen worde, szo scholen alszdenne deszuluen stede, aller vnszer vnd vnszer vorfaren priuilegie begnadinge vnd rechticheide ock touormijdinge vnszer rijke hauen strome vnnd gebede, vorlaren vnd vorbraken hebbenn, vnd offt se dar nha in vnsze hauen strome vnd gebeden kamende worden, alsz denne scholen se van vns vnszen vogeden amptluden vnd beuelhebbernn ernstlick mit schyppe vnd gude angeholden werdenn, vnd offt se ock derhaluen anderst in schaden qwemen, dar to willen vnd scholen wij vnd der vnsze nicht schuldich offte geholden synn toantworden. Desszes alszo to wydermeher getuchnissze js desser breue twoe eijnes ludes, de eyne bij vnszen leuen getruwen rijkes Norwegen reden, vpgenant, vorwarett, vnd de ander bij dem copmanne Bergen beszokende, vnd beijde mit vnszen secrete witliken vorszegelt, vnnd gegeuen to Copenhagen nha Christi vnszes hern gebortt dusent vyffhundert vnd jm veffteinden jare am szonauende infra octauas assumpcionis Marie virginis.

Ex mandato dominj regis proprio.

Transcript copied from Diplomatarium Norvegicum.