15190407LUB00

1519, April 7

Lübeck

Proceedings of the Diet of the Wendish cities in Lübeck, where among others the Bergen merchants complain about the trade with Iceland, Shetland and the Faroes by Bremen and Hamburg, which damages the Kontor in Bergen, whereupon the Hamburg representatives claim that the Icelandic fish is usually brought to England.

Created for and published on the HANSdoc website of the German Maritime Museum, Bremerhaven, by Bart Holterman in the context of the research project Between the North Sea and the Norwegian Sea: interdisciplinary Studies of the Hanse. Licensed CC BY.

Stralsund, Stadtarchiv Stralsund

Stralsund in der Hanse, Rep. 2, I 057

Booklet of 18 folios

Two quires

Copy from Lübeck

On f. 1: Recessus Wandalicarum civitatum Lubece etc. 1519 letare, and above left: Sund[ensibus].

Formerly Acta Hanseatica, Fach 1, Nr. 57.

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Hanserecesse III, 7, no. 197
Diplomatarium Islandicum 11:69 (only paragraphs about the Icelandic trade after Hanserecesse)

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41. Is geleszen eyne schriftlike supplicatie van wegen der Bargerfarer an den radt tho Lubeck in orem und gemeyner stede namen gedan vormeldende int lange, wo tegen und wedder privilegia, gemeyner hanszestede ordinantie itlike bynnen Bremen und Hamborch de reysze in Iszlandt, Hytlandt und Ferho van der Weszer und Elve und van dar strachs wedderumme holden, biddende, sodans mochte nablyven mit deme boszlute, wo dat nicht geschege, szo worde dat kuntor to Bargen undergan und de olderlude van wegen des copmans mosten de privilegia neffen dem kuntore den steden avergoven etc., und dat men in deme falle orer mennichfoldigen flitigen ermaninge, anroginge und instendicheit wolde indechtich syn und sze entschuldet hebben.1

42. Hirby is bowagen, dat de underganck des kuntors to Bargen in nynen wech to liden, bogerend van den Hamborgern, dusse dinge wol to betrachtend, dat gemeyne beste autoszehnde, item dat idt kuntor to Nowgarden undergegan, uth welckem de stede grote neringe gehat; dat Engelsche kuntor stunde in groter vare, dat Bruggescke were merglick gesweket etc., darumme daran to synde, szick der Iszlandeschen etc. reysze af to donde.

43. De van Hamborch seden, dat de schepe mit dem vyscke uth Iszlandt in Engellant szegelden, bleve gans weynich, und min als men lovede, bynnen Hamborch. Sumtides queme eyn schip van unwedder up de Elve; de lude szenden ber und ander ware uth, egend sick jo, dat sze itwes wedder kregen; hapeden doch nicht, sodans deme kunthore to vorfange were; wen de radt gerne wolde, stunde one nicht to donde, de borger wordent nicht tolaten, deszhalven vormals uplop bynnen Hamborch gewest.2 Hir is merglick ingesecht, dat wol to bodencken, wes hir inne gelegen, dat sick egend, dat beste veler mer dan weiniger personen vor ogen to hebben.

44. Na bosprake in afwesend der Hamborger heft sick eyn ersame radt mit den andern radessendebaden des antwordes entslagen und den Hamborgern gesecht to folgender meninge und gestalt: Dat sze wolden mit alleme flite an ore oldesten bringen, de wolfart ghemeynen nuttes to harten to nemen, und dat de reysze in Iszlandt geholden werde, als van gemeynen steden ingeszettet, den vysck uth Iszlandt in Engellant to forend. Und ift eyn schip bowyszliker noth halven up de Elve mit szodanem viscke queme, alszdenne den visck na Engellandt szenden und dar nicht to uteren; dar dat nicht geachtet, were beter eynen to liden, wen vele to vordarven, szo wurde men vororsaket, de recesse gemeyner stede to achterfolgen; bogerden doch, int beste to vorfugen, dat gemeyne beste to bodencken. De Hamborger woldent gerne to rugge bringen, vorhapeden doch, dat men sze und de oren darmit nicht boszweren wolde, dat int jar 94 up geholdenem dage to Bremen nagegeven.3

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