In sakenn Christoffer Meyerß et consorten clegernn, wedder Berndt Lösekannen unde syne medevorwandten, beklageden, einß und anderß deilß, leth idt de rahdt nochmahlß, by vorigen in desser saken gegevenen bescheidenn berouwen, unde dewyle sick de schippere Berndt Losekanne itzo uthdrucklick erkleret, dat he solcken sententien tho folge, nicht bedacht, an den orderen thohandelen, dar de anderen handelen werdenn, sundern wor de syn, datt he dar wege blyven wille. Alß entholde sick ock de schipper der örder, ock der lude billick, daruth edder darvan der matschup schade unde nachdeil bejegenen mochte. Jodoch, dat dem schippere nochmahlß, wo vor, frey blyve, syn pardt in der matschup, vorigem bescheide nach, thoredenn, dar jegenß he averst den frunden alleß, weß by ohme, de matschuppie belangende, vorhanden, ahne einige wedderrede tho thostellende unde thobehandigenn schuldich. Wat dan de beklagede tein guldenn an langet, datt de schipper entwedder de rehdinge syneß parteß, edder averst de forderinge, der tein guldenn (dewyl he einen anderen schipper van nyen tho deme schepe willigen möhten) fallen tholahten schuldich sy, van rechteß wegen. Promulgat(um) utraque parte teriis renunciatis, denn 25en martii anno etc. 75.

Barteldus Borneke subßch.